Werkverzeichnis

Lieder

Bilder. Lieder für Alt und Kammerensemble. Text: Japanische Haikus verschiedener Dichter. Uraufführung: Tage für Neue Musik, Hannover 1966.
De Profundis ex Libris Profanis. Kammeroratorium für Mezzo und kleines Orchester. Text: Collage aus Reklame, Illustrierten, Broschüren. Uraufführung: ars nova, Nürnberg 1969.
Argumente und Kommentare. Lieder für hohe Singstimme und Kammerensemble. Text: Heine, Fuhrmann, Prutz, Laux. Uraufführung: Konzert der Bachpreisstipendiaten, Hamburg 1972.
Different Stories. Songs aus der Oper Zweierlei Maß für Violine, Cello und Schlagzeug. Text: Original und englische Übersetzung von Bernhard Laux. Uraufführung: German Week, London 1974.
Auskünfte über eine Lehrerin. Lied für Altstimme und Klarinette. Text: Peter Maiwald. Uraufführung: Opera stabile, Hamburg 1977.
Liebe und Freiheit. Das Leben des romantischen Dichters Petöfi Sandor. Lieder für tiefe Singstimme und Kammerensemble. Texte: Petöfi Sandor. Erstsendung: NDR 1978.
Heinelieder für Sopran und Tenor. Kammerensemble. Text: Heinrich Heine. Uraufführung: Fabrik, Hamburg 1981.
Liebeserklärungen. Lieder für Bariton und Klavier. Text: Szymborska, Brecht, Atila, Goll. Uraufführung: Galerie der Sparkasse, Schleswig 1997.
Der Darm des Elefanten. Lieder für Schauspieler nach Texten von Thomas Höpfner. Uraufführung: Theatersaal UdK 2006

Chöre

Gelegt hat sich der starke Wind. Chorzyklus für verschiedene Chorgruppen, Klavier und Schlagwerk. Text: Heinrich Heine. Chorfest des Deutschen Sängerbundes. Uraufführung: Berlin (West) 1976.
Deutschland. Ein Wintermärchen. Chor, Solisten und Klavier. Uraufführung: 30 Jahre Chor Hamburger Gewerkschafter, Hamburg 2009.
Die Neunte auf der Straße zu singen. Auszug aus dem Schlusssatz der Neunten Symphonie von Beethoven für Chor und Marschkapelle (auch mit Klaviersolo aus den Chorvariationen erweiterbar). 1.Mai, Auf der Straße und dem Vorplatz des Museums der Arbeit. Hamburg 2010.
144 Chorsätze für den Chor Hamburger Gewerkschafter/innen
1983 - 2013

Kleine Besetzung mit gesprochenem Text

Das Leben und Sterben des Exilkomponisten Alexander Alexandrovitsch Nußbaum-Ramovsky. Kleine Fassung für Sprecher und Klavierauszug. Große Fassung für Klavier, Tuttibratsche, großes Orchester mit vier Schlagzeugern ohne Streicher und Bläser. Text: N. F. Hoffmann. Uraufführung: Kleine Fassung im Gasthof zur Bockshaut, Darmstadt 1974.
Große Fassung beim Allgemeinen Deutschen Musikfest, Stuttgart 1973.
Battle. Für Sprecher und Kontrabaß. Text: Hubert Wiedfeld. Uraufführung: Opera stabile, Hamburg 1996.

Kleine Besetzungen

Divertimento. Musik für 7 Soloinstrumente. Uraufführung: Neues Werk NDR, Hamburg 1975
Opa Schulze Suite. Musik für 3 Melodikas, Geräusche oder Schlagzeug. Uraufführung: 2. Cantiere Internationale dArte, Montepulciano 1977.
Börse, Börse. Instrumentales Theaterstück für 5 Instrumente und 2 Darsteller. Uraufführung: Steirischer Herbst, Graz 1982.
Buenos Aires. Tangovariationen für Bläserquintett. Uraufführung: NDR, Studio 10, Hamburg 1989.
Klezmer. Paraphrasen für Klarinettentrio. Uraufführung: Trio DeVienne, Kultursommer Nordhessen 1999.

Musik für Soloinstrumente

Etudes Rhétoriques oder Allgemeine Stellungnahme zu politischen Themen unter besonderer Nichtberücksichtigung der Vietnamfrage. Für Violoncello solo. Uraufführung: Brahmssaal, Hamburg 1968.
Attitudes Brillants. Für Klavier solo. Uraufführung: Giessener Musiketage, Giessen 1968. (Deutsche Grammophon GmbH, Deutsche Musik der Gegenwart, Nr. 5/654056).
Rondo d-Moll oder wo nimmt Herr Roggenkamp denn die schönen Töne her
Für Klavier solo. Uraufführung: Amerikahaus, Hamburg 1970.

Grosses Orchester

Marsch Ouvertüre und Finale. Sinfonisches Orchester, 2 Saxophone und 2 Schlagzeuge. Uraufführung: Südwestdeutsche Philharmonie/Mito Bernd Schmid, Nagold 1979.
Concerto Grosso. Für Streichorchester, Bläserquintett, Posaunenquartett, Rockband, Afrikanische Percussion und Saz-Ensemble. Musikalische Leitung: N. F. Hoffmann. Kompositions- auftrag des Europäischen Musikfestes der Jugend. Uraufführung: Musikhalle, Hamburg 1990.

Ballett und Pantomimen

Affenspiele. Für einen Sänger, einen Tänzer und einen Musiker. Choreographie: Fred Eckhard. Text: N. F. Hoffmann, Collage aus Zeitung und Literatur. Uraufführung: Hochschule für Bildende Künste, Hamburg 1966.
Das Corps de Ballett heute numeriert. Tonbandmusik realisiert im elektron. Studio Bratislava. Choreographie: Christiane Meyer-Rogge. Uraufführung: Hochschule für Bildende Künste, Hamburg 1968.
Kurt, Edgar und Alice oder Warum zögert Kurt Für 3 Instrumentalisten, einen Pauker und einen Sänger. Konzertfassung. Text: N. F. Hoffmann nach Sekundärliteratur über Strindberg. Uraufführung: Musikhalle, Hamburg 1969. Konzertfassung. Text: N. F. Hoffmann und Fred Eckhard nach verschiedenen Ballettkritiken. Choreographie: Fred Eckhard. Uraufführung: Staatsoper, Hamburg 1969. Ballettfassung.
Lebende Bilder. Für Violoncello und Klavier. Pantomime: Elmar Gehlen. Uraufführung: Kunsthalle, Hamburg 1971.

Opern

So kann es nicht weitergehen, aber so geht es weiter. Für 4 Sänger, 4 Schauspieler, 4 Instrumentalisten, 4 Schlagzeuger und 4 Lautsprecher. Text: N. F. Hoffmann, Collage aus Zeitungen und Groschenromanen. Uraufführung: Hauptarbeitstagung des Deutschen Musikrates, Bremen 1970.
Zweierlei Maß oder warum es so schwierig ist die Menschenrechte zu verwirklichen. Für 6 Schauspieler, 6 Sänger, 12 Instrumentalisten. Text: Bernhard Laux. Regie: Johannes Scharschmidt. Uraufführung: Kongreß der FIJM, Augsburg 1972.
Das große Schlachten. Studiooper für 8 Sänger und 8 Instrumente. Text: Bernhard Laux nach einer Novelle von Mark Twain. Regie: Elmar Gehlen. Uraufführung: Bühnen der Hansestadt Lübeck, 1980.
Der Wert des Scheins. Studiooper für 5 Sänger und 7 Instrumente. Text: Bernhard Laux. Uraufführung: Bühnen der Hansestadt Lübeck, 1982.
Die Piratinnen. Historische Oper in einer Gerichtsverhandlung und 13 Retrospektiven. Für 10 Solisten, Chor und großes Orchester. Text: Bernhard Laux. Bühnen der Hansestadt Lübeck, 1985.
Die Verwandlung. Oper nach der gleichnamigen Erzählung von Franz Kafka. Text: Bernhard Laux. Regie: Sven Severin. Uraufführung: Pfalztheater, Kaiserslautern 1993.

Theater- und Hörspielmusiken

Kasimir und Karoline von Ödön von Horvath. Musik für Violine, Violoncello, Posaune, Saxophon, Schlagzeug und Orgel. Regie: Ulrich Heising. Uraufführung: Ruhrfestspiele, Recklinghausen 1978.
Claus Störtebeker. Musik und Songs für verschiedene Insrumentengruppen zu einem Stück für Schüler. Text: Wolfram Moser. Regie: Kollektiv. Uraufführung: Gesamtschule Steilshoop, Hamburg 1978.
Kater Lampe von Emil Rosenow. Neufassung: Bernd Schroeder und Ulrich Heising. Songs und Bühnenmusiken für 3 Instrumentalisten. Regie: Ulrich Heising. Uraufführung: Freie Volksbühne, Berlin (West), 1979.
Oh, wie wollen wir schwatzen. Theaterstück mit Texten von Heine und Lessing. Zusammenstellung: W. Beck, H. Clasen, W. Jansen, B. Laux und M. Schlicht. Regie: Bernhard Laux. Uraufführung: Malersaal des Deutschen Schauspielhauses, Hamburg 1980.
Der lange Blick auf Hagen. Musik zu einem Hörspiel von Hubert Wiedfeld. Regie: Hans Gerd Kroogmann. Erstsendung: WDR/NDR/SFB/RB, 1981.
Die Affäre Offenbach. Schauspiel von Andreas Rosgony und Dorothea Dahlen. Musikalische Einrichtung und Paraphrasierung verschiedener Vorlagen von Jacques Offenbach. Songtexte: Charly Nissen. Regie und szenische Einrichtung: Karl Paryla. Uraufführung: Ernst-Deutsch-Theater, Hamburg 1981.
Abendstern. Musik zu einem Hörspiel von Hilmar Sonderberg. Sechsstimmiger Männerchor mit Klavierbegleitung. Regie und Funkeinrichtung: Hans Gerd Kroogmann. Erstsendung: NDR/HR, 1981.
Das Entenhausener Welttheater. Theatermusik und Chansons zu einem Stück von Bernhard Laux, Wolfgang Beck und Wolfgang Jansen. Klavier und Tonband. Regie: Bernhard Laux. Uraufführung: Kampnagel, Hamburg, 1982.
Das tote Herz. Musik zu einem Hörspiel von Hubert Wiedfeld. Posaunenenquartett und kleines Orchester. Regie: H.G. Kroogmann. Erstsendung: WDR/NDR/BR, 1982.
Die Überwindung des subherzymen Beckens. Musik zu einem Hörspiel von Hubert Wiedfeld. Chanson und Kurkonzert für morbiden Alt und kleine Salonbesetzung. Regie: H.G. Kroogmann. Erstsendung: WDR/SR, 1983.
Der lange Augenblick des Todes. Musik zu einem Kriminalhörspiel von Hubert Wiedfeld für drei Knopfakkordeon und Schlagzeug. Regie: H.G. Kroogmann. Erstsendung: NDR/SR, 1983.
Gasparone. Operette in drei Akten von Carl Millîker. Neubearbeitung: E. Gehlen. Liedtexte: H. Deeken. Musikalische Bearbeitung und Instrumentation für Pariser Salonorchester: N. F. Hoffmann. Uraufführung: Bühnen der Stadt Dortmund, 1984.
Fata Morgana. Musik zu einem Hörspiel von William Kotzwinkle und Jörg Laederach. Regie: Rosenbauer. Erstsendung: NDR 1985.
Das Ende des Schlittenbaus. Radiostück in fünf Teilen nebst einer Opera sinistre. Text: Hubert Wiedfeld. Regie: Norbert Schaeffer. Erstsendung: RB, WDR, NDR 1986.
Demokratie. Musik und Songs zu einem Schauspiel von V. Bronsky. Regie: Ulrich Heising. Uraufführung: Schauspielhaus, Hamburg 1991.
Eigensinn und Ehrlichkeit. Chansons zu einem Lustspiel von Johann Carl Wezel. Regie: Peter Siefert. Uraufführung: Staatstheater, Kassel 1992.
Die KTown Story. Musical. Text: Jürgen Hofmann. Regie: Pavel Fieber. Uraufführung: Pfalztheater, Kaiserslautern 1993.
Berlin Bertie. Musik und Chansons zu einem Schauspiel von Howard Brenton. Regie: Dieter Reible. Uraufführung: Staatstheater, Kassel 1993. Kinderfassung von Humperdincks Hänsel und Gretel. Regie: Andreas Franz. Uraufführung: Staatstheater, Kassel 1993.
Ich habe den englischen König bedient. Musical nach einer Vorlage von Bohumil Hrabal. Text: u. A. Jürgen Hofmann. Uraufführung: HdK, Berlin 1996.
Battle. Hörspiel für Sprecher und Kontrabaß. Text: Hubert Wiedfeld. Regie: Norbert Schaeffer. Erstsendung: NDR 1997.
Wiener Blut. Neueinrichtungen für großes Pariser Salonorchester. Uraufführung: Badisches Staatstheater, Karlsruhe 2000.
Reise in ein dunkles Herz. Musical nach Peter Hoeg. Text: Studierende 7. Jhg. Szenisches Schreiben. Uraufführung Theatersaal UdK Berlin, 2005.
Allen eine Chance - Maß für Maß von William Shakespeare
Bearbeitung: Judith von Radetzky. 2014

Filmmusiken

MS Otto Hahn. Produktion: Rhythmoton, Decker & Co. Regie: Decker. Hamburg, 1969.
Impressionen in E. Produktion: Rhythmoton. Regie: Decker. Hamburg, 1970.
Wirtschaftsschauplan Hamburg. Produktion: Cinoki im Auftrag der Hansestadt Hamburg. Regie: Michael Engler. Hamburg, 1971.
Das entscheidende erste Jahr. Produktion: Rhythmoton. Regie: Decker. Hamburg, 1971.
Opa Schulze. Produktion: Südwestfunk Baden-Baden. Regie und Buch: Erika Runge. Erstsendung: ARD, 1975.
Der Tag an dem Onkel Herbert kam. Fernsehspiel in der Reihe Bettkantengeschichten. Buch und Regie: Gerburg Rohde-Dahl, Erstsendung: ARD 1986.

Shows und Happenings

Aktionsvortrag. Texte: N. F. Hoffmann, Collagen. Choreographie: Christiane Meyer-Rogge. Objekte: Thomas Peitner. Uraufführung: Hochschule für Bildende Künste, Hamburg 1968.
25, Ein Künstler feiert Geburtstag. Texte: N. F. Hoffmann. Choreographie: Christiane Meyer-Rogge. Objekte: Jörg Mîller. Uraufführung: Hochschule für Bildende Künste, Hamburg 1968.
Kunst und Kippen. Pantomime und Film: Elmar Gehlen. Uraufführung: Kunsthaus, Bielefeld 1969.
Über das Geschichtsbewußtsein der neuesten Musiker. Texte: u. a. Bernhard Laux, N. F. Hoffmann. Uraufführung:. Justus Liebig Haus, Darmstadt 1974.
Das Leben und Sterben des Exilkomponisten Alexander Alexandrovitsch Nußbaum-Ramowsky. Einmannshow. Uraufführung: Darmstadt 1975.
Musik im Alltag. Öffentliche Vorführung eines Seminarergebnisses. Hauptarbeitstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung. Uraufführung: Justus Liebig Haus, Darmstadt 1981.

Songs

Nach Texten von Bernhard Laux, Joachim Fuhrmann, Richert Limpert, Bertolt Brecht, Peter Maiwald u. a. Arrangements und Umschreibung von Songs, Volksliedern und Liedern der Arbeiterbewegung.

Kollektivkompositionen

Streik bei Mannesmann. Szenische Kantate für Schauspieler und kleines Orchester. Text: Erika Runge. Musik: Boekle, Henze, Hoffmann, Jahn, Lombardi, Steinbrenner. Uraufführung: Berliner Ensemble, Berlin (Ost), 1972.
Der Ofen. Komische Oper in 5 Akten und 3 Zwischenakten für 12 Sänger, Chor und Blasorchester mit Schlagzeug. Neufassung von W. Florey unter Verwendung einer Vorlage von F. Hintzer und K. Konjetzky mit Texten von Jahn, Hoffmann und Süverkrüp. Musik: Blackford, Brauel, Denhoff, Henze, Hoffmann, Jahn, King, Maxwell-Davies, Pinto, McQueen, Zobel. Uraufführung: Staatstheater Kassel, 1991.
Hommage a Weill. Liederzyklus für Mezzo und kleines Ensemble. Text: Zeitgenössische Lyrik. Musik: Blackford, Brauel, Henze, Hoffmann, Jahn, Lombardi, Vacci, Zobel. Uraufführung: London Sinfoniette, Berlin (West) 1976.
Mongomo in Lapislazuli. Singspiel für 6 Darsteller und kleines Ensemble. Musik und Text: Gruppe Hinz & Kunst (Asche, H. Florey, W. Florey, Hoffmann, Jahn, Wulfert). Uraufführung: Cantiere Internationale d`Arte, Montepulciano, 1978. 1. Preis Boswil 1978.
Komm Colli, wir gehen ins Öl. Musikalisches Lustspiel nach einer Vorlage von Traven. Text und Musik: Gruppe Hinz & Kunst (B. Asche, W. Florey, H. Florey, N. F. Hoffmann, T. Jahn, H. Schneider). Uraufführung: Steirischer Herbst, Graz 1981.